Laborchemische Untersuchungen gehören zu den Basisuntersuchungen, mit denen man sich einen Überblick über das rote und weiße Blutbild, den Elektrolythaushalt, Gerinnungswerte, Leber- und Bauchspeicheldrüsenparameter, Retentionswerte der Niere und viele andere spezifischen biochemischen Daten unserer Organsysteme verschaffen kann.
Bei der Diagnostik von Wirbelsäulenerkrankungen sind Laborwerte immer nur ein kleiner Bestandteil der Gesamtdiagnostik, da veränderte Laborwerte in der Regel keinen schlüssigen Beweis für das Vorliegen einer bestimmten Erkrankung liefern.
Sind zum Beispiel die Entzündungsparameter im Blut erhöht, kann dies bei entsprechender klinischer Symptomatik zwar ein Hinweis für das Vorliegen einer entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung sein, diese Werte können aber auch bei vielen anderen Infekten erhöht sein.
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